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-
Installation und Start
- Vor der Installation
- Installation mit Webstart
- Installation ohne Webstart
- Das Hauptfenster
-
Die Eingabehilfe
- Transliteration
- µ-MDC
- Das Kontextmenü
-
Die Glyphothek
- Beschreibungssuche
- Gardinergruppen
- Erweiterte Zeichenliste
- Hohe, breite und kleine Zeichen
- Ligaturen
-
µ-MDC
- Grammatik
- Gardiner-Codierung
- Gruppierung
- Grammatikalische Endungen
- Kartuschen
- Zeichenoperationen
- Schattierung
- Füllblöcke
- Textkritische Notationen
- Färbung
- Sonstiges
- Fehlermeldungen
- Ein- und Mehrkonsonantenzeichen
1. Installation und Start
Der Hieromat lässt sich im Bereich Download
auf zwei verschiedene Arten installieren und starten,
einmal über Java Webstart und einmal normal durch Herunterladen und Auspacken.
1.1 Vor der Installation
Das Programm benötigt als Voraussetzung mind. Java 1.5.
Auf den meisten PCs ( zu 95% ) müsste zumindestens Java 1.4 vorhanden sein.
Java lässt sich kostenlos von der Seite
http://java.sun.com/javase/downloads/?intcmp=1281 ( die JRE reicht vollkommen aus )
herunterladen.
1.2 Installation mit Webstart
Wenn man den ersten Link im Downloadbereich
zum ersten Mal anklickt startet die automatische Installation über Webstart.
Ist der Hieromat bereits installiert, kann man über diesen Link das Programm
jederzeit starten.
Nachdem die Anwendung heruntergeladen wurde, wird auf dem Desktop zusätzlich
ein Icon angelegt, über das ebenfalls ein Start möglich ist.
Der Vorteil beim Aufruf mit Webstart ist, dass man jederzeit die aktuellste
Version hat, der Nachteil, dass man dazu eine ständige Internetverbindung braucht.
1.2 Installation ohne Webstart
Über den zweiten Link im Downloadbereich
kann man sich das Programm komplett herunterladen und den Speicherort
selbst bestimmen.
Das ist z.B. ganz nützlich, wenn man ab und zu offline arbeitet ( z.B.
mit dem Laptop ).
Die Datei hieromat.zip muss nur heruntergeladen und mit einem
Packprogramm wie z.B. winzip ausgepackt werden.
Es wird ein Ordner hieromat erzeugt, in dem sich eine Datei hieromat.jar
befindet, auf die man mit Doppelklick das Programm startet.
2. Das Hauptfenster
Das Hauptfenster besteht aus einem einfachen Eingabefeld ( 1 ) über
den man MDC-Text eingibt und einem Ausgabebereich ( 2 ), in dem
die entsprechenden Hieroglyphen angezeigt werden.
Mit Rechtsklick auf das Ausgabefeld öffnet man das Kontextmenü, wo einige Extra-Funktionen zur Verfügung stehen ( z.B. Export als Png-Bild ).
Am linken und rechten Rand kann das Hauptfenster beliebig verkleinert und
vergrössert werden ( was z.B. bei längeren Texten ganz nützlich ist ).
In der Ecke links unten befindet sich ein kleines Dreieck, mit dem man die
Eingabehilfe öffnet.
3. Die Eingabehilfe
Die Eingabehilfe unterstützt die Eingabe von µ-MDC-Text und kann über
das Dreieck unten links im Hauptfenster aus- bzw. eingeklappt werden.
Es gibt ein Panel für die Eingabe des Transliterationsalphabet und
ein Panel für die Eingabe von µ-MDC.
3.1 Die Transliteration
Das erste Panel der Eingabehilfe beinhaltet sämtliche Einkonsonantenzeichen
des ägyptischen Transliterations-Alphabetes.
Klickt man ein Zeichen an, wird der entsprechende Code ins Eingabefeld
eingefügt.
Button : |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Eingabe : |
A |
i |
a |
w |
b |
p |
f |
m |
n |
h |
H |
Gardiner-Code : |
G1 |
M17 |
D36 |
G43 |
D58 |
Q3 |
I9 |
G17 |
N35 |
O4 |
V28 |
Zeichen : |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Button : |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Eingabe : |
x |
X |
s |
S |
q |
k |
g |
t |
T |
d |
D |
Gardiner-Code : |
Aa1 |
F32 |
S29 |
N37 |
N29 |
V31 |
W11 |
X1 |
V13 |
D46 |
I10 |
Zeichen : |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
3.2 µ-MDC
Hieromat-Fenster mit Eingabehilfe
Das zweite Panel der Eingabehilfe unterstützt die Arbeit mit µ-MDC.
µ-MDC ist eine echte Untermenge von MDC ( Manuel de Codage ), d.h.
jeder im Hieromat geschriebene gültige µ-MDC-Text müsste theoretisch
in einem Hieroglyphensetzprogramm, welches MDC voll unterstützt ( wie z.B. JSesh ),
interpretierbar sein.
Umgekehrt sollte Hieroglyphencode aus solchen
Programmen zumindestens zeilenweise auch im Hieromat funktionieren.
Das Panel ist unterteilt nach Gruppierungs- und Grammatikzeichen ( 1. Reihe ),
Kartuschenzeichen ( 2. Reihe ), Transformations- und Punktionszeichen ( 3. Reihe ),
Schattierungszeichen ( 4. Reihe ) sowie Füllzeichen und Zeichen für
textkritische Notationen ( 5. Reihe ).
3.2.1 Gruppierungszeichen
Button |
Zeichen |
 |
- |
 |
* |
 |
: |
 |
( ) |
3.2.2 Grammatikzeichen
Button |
Zeichen |
 |
= |
 |
. |
 |
_ |
 |
__ |
3.2.3 Runde Kartuschen
Button |
Zeichen |
 |
<--> |
 |
<2--1> |
 |
<0--0> |
3.2.4 Hwt-Kartuschen und Serech
Button |
Zeichen |
 |
<h1 |
 |
<h2 |
 |
<h3 |
 |
h1> |
 |
h2> |
 |
h3> |
 |
<s--s> |
3.2.5 Transformationszeichen
Button |
Zeichen |
 |
\ |
 |
\r1 |
 |
\r2 |
 |
\r3 |
 |
\t1 |
 |
\t2 |
 |
\t3 |
 |
\Rn |
 |
\n |
3.2.6 Punktionszeichen
Button |
Zeichen |
 |
O |
 |
o |
3.2.7 Schattierung
Button |
Zeichen |
 |
#1 |
 |
#2 |
 |
#3 |
 |
#4 |
 |
#12 |
 |
#34 |
 |
#13 |
 |
#24 |
 |
#1234 |
 |
#b--#e |
 |
-#- |
3.2.8 Füllzeichen
Button |
Zeichen |
 |
h/ |
 |
v/ |
 |
/ |
 |
// |
 |
. |
 |
.. |
3.2.9 Textkritische Notationen
Button |
Zeichen |
 |
[[--]] |
 |
[{--}] |
 |
["--"] |
 |
['--'] |
 |
[&--&] |
4. Das Kontextmenü
Drückt man im Ausgabefeld die rechte Maustaste öffnet sich das Kontextmenü,
über das verschiedene Funktionen aufrufbar sind.
ES FOLGT EINE AUFLISTUNG ALLER MENÜEINTRÄGE UND IHRER FUNKTION
5. Die Glyphothek
Die Glyphothek ist eine zusätzliche Eingabehilfe ( und sozusagen auch eine
"Suchmaschine" ) für Hieroglyphenzeichen und wird über den vierten Punkt
im Kontextmenü aufgerufen.
Von der Glyphothek aus hat man Zugriff auf den gesamten Gardiner-Codesatz von
über 6900 Hieroglyphenzeichen.
5.1 Beschreibungssuche
Über den Tab Suche ( der beim ersten Aufruf der Glyphothek bereits
ausgewählt ist ) lassen sich schnell und einfach Begriffe in den
Beschreibungstexten der Hieroglyphen suchen.
Der Suchtext wird einfach ins Textfeld eingetragen und dann mit Enter oder
Drücken auf Suche die Suche gestartet.
Normalerweise sollte das Suchergebnis sofort angezeigt werden.
Bleibt der untere Bereich jedoch leer, ist die Suche erfolglos gewesen.
Man sollte beachten, dass auch mehrere Treffer gefunden werden können.
Bei vier Treffern oder mehr erscheint am rechten Rand eine Scollleiste, mit der
man sich auch die anderen Ergebnisse anzeigen lassen kann.
Klickt man unten den Knopf Erweiterte Zeichenliste an, werden bei
der Suche auch die Hieroglyphen der erweiterten Zeichenliste berücksichtigt.
Man kann nicht nur nach Beschreibungen sondern auch direkt nach
Gardiner-Code suchen.
Gibt man z.B. I10 ein werden neben der gesuchten Hieroglyphe
auch noch alle Vorkommen in den Ligaturen und alle Abkömmlinge (
in diesem Fall I10a und I10b ) der erweiteren Zeichenliste
gefunden.
Durch Klicken auf die gesuchte Hieroglyphe wird der entsprechende Code
ins Eingabefeld eingefügt.
5.2 Gardinergruppen
Die Zeichen der Gardinergruppen findet man allesamt unter den Tabs
A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
und Aa numerisch sortiert.
ES FOLGT EINE AUFLISTUNG ALLER GARDINERGRUPPEN UND TITELN
5.3 Erweiterte Zeichenliste
Über das Häkchen am unteren Rand entscheidet man, ob die Zeichen der
Erweiterten Zeichenliste ( extended library ) mitangezeigt
und bei der Beschreibungssuche berücksichtigt werden sollen.
Ist das Häkchen gesetzt werden bei den Gardinergruppen auch die sehr selten
auftretenden Hieroglyphen angezeigt ( erkennbar an der blauen Farbe ).
Um gebräuchliche Hieroglyphen schneller zu finden empfiehlt es sich, den Haken
ersteinmal zu deaktivieren.
5.4 Hohe, breite und kleine Zeichen
Unter den Tabs hoch, breit und klein befinden sich die
gebräuchlichsten hohen, flachen und breiten oder kleinen Zeichen.
5.5 Ligaturen
Unter dem Tab Ligaturen sind die häufigsten zusammengesetzten
Hieroglyphenzeichen ( im Gardinercode mit & verbunden ).
Es finden sich dort sämtliche Ligaturzeichen, die in folgendem
Dokument
( im unteren Teil ) aufgelistet werden.
6. µ-MDC
6.1 Grammatik
6.2 Gardiner-Codierung
6.3 Gruppierung
6.4 Grammatikalische Endungen
6.5 Kartuschen
6.6 Zeichenoperationen
6.7 Schattierung
6.8 Füllblöcke
6.9 Textkritische Notationen
6.10 Färbung
6.11 Sonstiges
7. Fehlermeldungen
8. Ein- und Mehrkonsonantenzeichen
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